BEGiNE - Treffpunkt & Kultur für Frauen seit 1986!

Willkommen auf der Website von BEGiNE - Treffpunkt und Kultur für Frauen!

Die BEGiNE bietet ein buntes Kulturprogramm aus allen Sparten: Konzerte über Klassik und Jazz bis Ethnopop und Chanson, Theater und Kabarettprogrammen. Ebenso finden Vorträge, Lesungen und Diskussionen zu wechselnden Themen statt. Gruppen zu unterschiedlichen Themen und anderen Kreativitäten treffen sich regelmäßig in der BEGiNE.
…und bei Partys und rauschenden Festen wird gefeiert.

Unsere Öffnungszeiten

Liebe Frauen,

die BEGiNE ist zu unseren üblichen Zeiten geöffnet:
Montag-Freitag ab 17.00 Uhr, Samstag ab 19.00 Uhr und Sonntag laut Programm

Wenn Ihr ein Gruppentreffen stattfinden lassen wollt, ruft uns gern an und / oder bestellt einen Tisch, damit Ihr auch sicher genügend Platz bekommt.

Gerne könnt Ihr uns zu den Bürosprechzeiten erreichen:
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag 14:00-18:00 Uhr
Telefon: 215 14 14 (gehen wir nicht dran, dann auf die Box sprechen, wir rufen schnell zurück)
E-Mail: kultur@begine.de 

BERATUNG:
Luisa Zillner
bietet euch die Möglichkeit für psychosoziale Beratung an. Sie kann die Beratung vor Ort, online oder telefonisch durchführen.

Beratungszeiten:
nach Vereinbarung telefonisch oder per Mail
Telefon: 01573 7814354 (bei Abwesenheit bitte auf die Mailbox sprechen, ich rufe zeitnah zurück)
E-Mail: sozial@begine.de 

Außerdem bieten wir an: Selbsthilfegruppen, Veranstaltungen, Yoga (bitte im Programm schauen).

Ruft uns an, wir sprechen gern mit euch!

Wir begrüßen eine neue Projektleitung!

Ich bin Katharina Pewny und darf seit 01.08.2024 in der Begine die Projektleitung machen. Ich freue mich sehr darüber, weil die Begine für mich ein sehr schöner und ganz besonderer Ort der Frauenkultur und für Lesben ist! Seit 2018 lebe ich in Berlin, und die Begine war und ist für mich der Ort, an dem ich mich zu Hause fühlen und Frauen kennenlernen konnte/kann. Mir ist bewusst, dass die Begine so ist, wie sie ist, weil viele, viele Frauen jetzt fast 40 Jahre (entgeltliche und unentgeltliche) Arbeit, Kraft, Stärke, Energie und Phantasie eingebracht haben! Lasst uns so weiter machen! Dafür und für die freundliche Aufnahme, und auch für die Möglichkeit, hier zu arbeiten, bedanke ich mich sehr herzlich bei den Begine-Frauen und besonders bei Barbara Hoyer!

Natürlich lebt die Begine auch von Euch – Besucherinnen, Gästinnen, von Euch Allen, die Ihr Veranstaltungen anbietet, mitmacht, vorbeikommt! Gerne bin ich für Euch da. Ihr könnt mich hier zu den Büroöffnungszeiten telefonisch erreichen, oder wir sehen uns vor Ort. Wenn wir uns vor Ort sehen, dann sprech(t) mich gerne an! Ich freue mich, Euch kennen zu lernen oder wieder zu sehen! Und ich freue mich, mit Euch zu sprechen, zu lachen, zu lesen, zu tanzen, zu diskutieren, und zu spielen.

Wir trauern um Christel Rieseberg

Am 10. August 2024 verstarb nach längerer Krankheit Christel Rieseberg, CHRIS.
Am Sonntag, den 08.09.2024, 15 Uhr laden wir Euch in die Begine ein zum Erzählcafé zur Pionierin der Westberliner Lesbenbars.


Foto: Lisa Makey

 

BEGINE - Newsletter

Um das neueste Begine-Programm rechtzeitig nach Hause zu bekommen, abonniert unseren Newsletter. :) Damit bleibt Ihr immer gut informiert!  Als Newsletter- Abonnentinnen habt Ihr Zugang zu vielen Extras, die ausschließlich in unserem Newsletter stehen. Als erste könnt Ihr einen Blick in das Programm vom übernächsten Monat werfen, von unseren längerfristigen Plänen sowie besonderen Angeboten erfahren, über Kunstausstellungen, Konzerte und andere Aktionen informiert werden.

BEGINE – FrauenKultur, die verbindet!

Das Newsletter-Anmeldeformular findet Ihr auf unserer Seite links (Sidebar) oder HIER

AKTUELLE Ausstellung in der BEGINE

L. R. Tesch und Tina von Schmöckwitz: „Sprich. Mit. Mir.“

Die Ausstellung ist bis Ende September in der Begine zu sehen.

 

Un­se­re Tipps - für diesen und den nächsten Monat

Das komplette Programm findet ihr unter PROGRAMM.

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Berliner Szenen

Lesung mit Joey Juschka
Gleich zwei Bücher hat die Autorin Joey Juschka dieses Jahr veröffentlicht: „Gerne die Dame" und „Schlimme Sachen mit Decken". In beiden geht es um Berlin – die ganze queere Verschrobenheit der Stadt, in all ihren grell-lauten, manchmal auch still-heimlichen Farben. Joey erzählt von Intimitäten und Lesbensex, Flirtkrisen und Gruppenzwang, von Ämtern, Urlaubsbrüsten un
d Wegegeld, vom Jagen und Sammeln und Schreien und Schreiben und Lesen, von peinlichen Getränken, schnellen Tauschgeschäften, dringendem Surren, von Pfandflaschenblues, Psychotauben und Tierschwitzerei – und es geht auch um „oben ohne“. Erst seit letztem Jahr ist klargestellt, dass Frauen sich in Berliner Bädern oben ohne aufhalten können – nachdem eine Frau eine Diskriminierungsbeschwerde eingereicht hatte und sich damit durchsetzte.
Mit Büchertisch der FrauenLesbenBuchhandlung Berlin.

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PIHT Party

Tanze mit uns durch die Welt und genieße Disco Musik der besonderen Art
Mit DJane PIHT

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Anfängerinnen / Beginner für Standard und Latein (VR)

Du möchtest gerne Tanzen lernen?
Ich biete einen Wochenend-Kurs für Anfängerinnen im Standard / Latein an.
Ihr könnt alleine oder zu zweit vorbeikommen und die Grundschritte für Rumba, Jive, langsamen Walzer, Tango etc. erlernen.

Kurs: 15.00 – 17.00 Uhr
Bitte meldet euch unter: starteTanzen@web.de
Kosten € 50,00 €

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Anfängerinnen / Beginner für Standard und Latein (VR)

Kurs: 13.00 – 15.00 Uhr
Siehe 21.09.2024

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Tanzcafé

Egal ob Ihr fortgeschrittene Tänzerinnen oder Anfängerinnen seid oder ob Ihr nur Kuchen und Suppe essen möchtet, Ihr seid herzlich willkommen zu unserem Tanzcafé für Standard und Latein..

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Vernissage der Ausstellung: LOST & FOUND

Die Ausstellung "Lost & Found" zielt darauf ab, mehrere der komplexen und sich entwickelnden Perspektiven auf den Feminismus und die soziokulturellen Probleme, mit denen Frauen in der heutigen Zeit konfrontiert sind, zu untersuchen. Obwohl der Feminismus historisch gesehen in mehrere Wellen eingeteilt wurde - von den gesetzlichen Rechten und dem Wahlrecht in der ersten Welle bis hin zu Intersektionalität und Inklusivität in der dritten Welle -, kann, gerade mit dem Wiederaufleben des Konservatismus und dem Angriff auf zuvor gewährte reproduktive Rechte, nicht geleugnet werden, dass die Herausforderungen und sogar die Frage selbst, was Feminismus ist, ungeachtet des technologischen Fortschritts weiterhin bestehen und sich nicht ändern. Der Titel der Ausstellung spiegelt sowohl die Erfolge als auch die Rückschläge wider, die auf dem Weg des Feminismus zu verzeichnen sind: verlorene Schlachten, aber auch verlorene scheinbare Privilegien, Sicherheit und die Garantie, diese zu behalten; Siege sowohl auf rechtlicher als auch auf gesellschaftlicher Ebene. Das Recht, Fragen zu stellen, zu widersprechen und bestehende Normen in Frage zu stellen, darf nicht unterschätzt werden, und diese Ausstellung ist ein lautstarker Ausdruck dieses Rechts.

Die Collagetechnik mit ihrer Fähigkeit, Elemente zu dekonstruieren, zu rekonstruieren und nebeneinander zu stellen, dient als kraftvolle Metapher für den feministischen Diskurs. Die Collage ermöglicht die Dekonstruktion von Vorhandenem, den Aufbau von Neuem und die Kombination von ähnlichen, unterschiedlichen und sogar scheinbar widersprüchlichen Elementen. Das Wichtigste ist jedoch, dass die Grundlagen der Collage bereits existierende Objekte und Bilder sind. Auch der Feminismus funktioniert nicht im luftleeren Raum, sondern innerhalb bestehender Strukturen, mit all ihren Werten und Lastern, Vor- und Nachteilen. Wie eine Collage dekonstruiert, rekonstruiert und stellt die feministische Bewegung Normen, Gesetze und Ideen nebeneinander. Die Freiheit und die Ermächtigung, die sich aus diesem Vorgang ergeben, sind unbestreitbar aber auch so die Grenzen. Die Siege und die Verluste, die Zerstörung und die Schaffung, die Zweifel und die Zusicherungen - sie werden nie enden. Diese Ausstellung zielt nicht darauf ab, eine endgültige Antwort und Lösung zu geben, sondern lädt das Publikum ein, weitere Fragen zu stellen.

Lost and Found ist eine exklusive Ausstellung mit Werken mehrerer Künstlerinnen aus verschiedenen Ländern und mit unterschiedlichem Hintergrund, von denen jede ihre eigenen Erfahrungen und Perspektiven zu diesem Thema einbringt. Dieses kollektive Projekt unterstreicht durch die Collage die Vielfalt der Stimmen und Interpretationen zu zeitgenössischen feministischen Themen wie Körperpositivität versus Körperscham, weibliche Immigration, Internetkultur und die feministische Perspektive auf Tierrechte. Die Ausstellung bietet dem Publikum eine reichhaltige und facettenreiche Vision, die zeigt, wie sich Feminismus in verschiedenen kulturellen und persönlichen Kontexten manifestieren kann.

Projektkünstlerinnen: Fernanda Biondo // Eleanor Green // Kalina Iwaszko // Agnieszka Karas // Izabela Nowak // Elzbieta Zdunek

Collagebilder: Fernanda Biondo

Die Ausstellung ist bis Ende Oktober in der Begine zu sehen.

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Speed-DOing — das alternative Speed-Dating

Du bist 40+, lesbisch, und in der Liebe darf mal etwas Neues passieren?
Keine Lust, dieselbe Frage x-mal zu beantworten? Dann vielleicht so?

Spielen statt Reden 16 Frauen, 9 Spiele, 1,5 Stunden Spaß Von Activity bis Mäxchen. Jede Runde ein neues Spiel, neue Frau(en)

Infos und Anmeldung (erforderlich!) unter speed-doing-wlw@quantentunnel.de

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ERINNERUNGEN - Eine musikalische Reise durch das Leben und Schaffen prägender Komponistinnen.

Freiheit, Liebe, Nostalgie...Themen die wir alle kennen, hören wir lebendig in der Musik vieler noch unbekannter Komponistinnen. Das Lysistrata Chamber Collective, das mit der Reihe ForgottenFemaleComposers eine Plattform für Komponistinnen der Gegenwart gibt, spielt zum ersten Mal in BEGiNE.

Das 2023 gegründete Lysistrata Chamber Collective ist ein internationales Ensemble mit Sitz in Berlin, dessen Ziel es ist, die Musik von Komponistinnen aus Vergangenheit und Gegenwart zu fördern und zugänglich zu machen. Die Gruppe tritt in unterschiedlichen Besetzungen auf und gestaltet innovative Konzertprogramme, die vom Publikum wegen ihrer stilistischen und künstlerischen Vielfalt besonders geschätzt werden.

Anna Schors, Mezzosopran; Rachel Susser, Flöte; Lillia Keyes, Cello; Lucia Brighenti, Klavier

Mehr Infos über das Projekt findet Ihr HIER

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Rueda für Anfängerinnen mit und ohne Vorkenntnissen (VR)

Workshop 3 mit Anke und Susanne (15:00 bis 18:00 Uhr)

Frauen tanzen & lernen weiter die Rueda-Basics: Salsa-Schritte, (Rollenwechsel ist bei diesem Workshop noch nicht dabei), Paarhaltung, Einklatschen, Grundfiguren: Fly, Dame, Directo, Enchufla, Enchufladoble, Prima, Saludate, Benjamin, Foto, Rolling, Linea, Pelota Uno, DirectoPassando, Sacapunta, Yoghurtcon Papa, evl. Prima y Remolino, Prima con la Hermana/ y laTia, Enchufla Sirtaki, Barbosa u.a. Figuren. Damit könnt ihr nach dem Workshop leichter in bestehende Kurse reinkommen bzw. habt Rueda-Tanzen und die damit verbundene Tanzfreude und Geselligkeit im Frauen/

Lesbenzusammenhang (wieder)-erlebt. Anke und Susanne tanzen beide aktiv Rueda und sind selbst Teilnehmerinnen in Gruppen. Rueda-Unterrichts-Erfahrungen haben sie bei bislang zwei gemeinsam geleiteten Wochenend- Workshops sowie Übungstreffs für Anfängerinnen mit und ohne Vorkenntnisse gesammelt. Rueda ist ein Kreistanz mit Schritten aus dem Salsa und verschiedenen leichten, mittleren, schwierigen, kurzen und langen Figuren, die gerufen werden.

Infos und Anmeldung: susanneLmayer@freenet.de

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Rueda für Anfängerinnen mit und ohne Vorkenntnissen (VR)

Workshop 3 mit Anke und Susanne (15:00 bis 18:00 Uhr)
(Siehe 05.10.2024)

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Hungriges Herz – Party

Deutschpop und Schlager, die PartyPerlen für deutschsprachige Musik
mit Djane Andrea Schlinkert

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Karaoke

Für sangeslustige Frauen sowie solche, die sie anfeuern wollen. Vom puren Spaßsong bis zur schönen Gesangsdarbietung ist alles erlaubt und erwünscht.

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Kleidertauschbörse

mit Ruth und Petra

Macht euren Kleiderschrank fit! Bringt alles für den Herbst & Winter mit, was ihr nicht mehr tragt, aber gut erhalten und sauber ist; was übrigbleibt, wird gespendet. Wir machen unsere eigene Modenschau bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen. Die Kleidertauschbörse findet in zwei Räumen statt, sodass wir ausreichend Platz haben!

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Finissage der Ausstellung „LOST & FOUND“

mit Collagen mehrerer Künstlerinnen, die sich in ihren Werken mit dem Thema „Feminismus“ auseinandersetzen

Mit Performance: „Project:on“ von Lisa

Der weibliche Körper ist so beladen mit bedeutungsschwangeren Bildern, dass es für jede einzelne Partie eine perfekte Vorlage, eine zu erstrebende Version gibt. Frauen haben Idealen zu entsprechen, die der Schönheit der Mannigfaltigkeit und dem reellen Chaos gar nicht gerecht werden.

Durch Projektion all dieser Erwartungen der Gesellschaft, vor allem an weibliche Körper, entsteht eine verschwimmende Abstraktion der Form von Realität und Mutmaßung. Das Selbstempfinden wird als mangelhaft wahrgenommen und der Selbstwert geht verloren.

Für dieses Projekt arbeitet Lisa mit Bildern, welche auf ihren nackten (oder in einen engen Catsuit gehüllten) Körper projiziert werden. Diese Bilder symbolisieren die vielen Unterstellungen, die die Gesellschaft auf ihren dick_fetten weiblichen Körper projiziert, ohne die queere Person darunter wirklich wahrzunehmen.   

Das unmittelbare Eintauchen in diese visuell befremdliche und intensive Morphologie, das Aushalten und Dahinterblicken, kann es ermöglichen, der normierten Welt die Stirn zu bieten und Selbstakzeptanz wiederzufinden.
 

Lisa (alle Pronomen, 35) lebt und arbeitet seit zwölf Jahren in Berlin. Als Schneiderin und Modedesignerin arbeitet sie nachhaltig für ihr Label A_FAT_FUTURE.

Seit ihrer Kindheit lebt Lisa mit starkem Übergewicht, verschiedenen Essstörungen und Körperdysmorphie. Sie leidet unter fettphobischen Beleidigungen und systemischer Diskriminierung. Als Nude-Modell arbeitet sie unter anderem mit Projektionen auf ihren dicken Körper, um neue Möglichkeiten für Bildwelten zu erschaffen. Neben dem Aspekt der Forderung von Akzeptanz vielfältiger Körperbilder ist ihre Kunst auch Teil ihrer Therapie, um Verbundenheit und Wertschätzung zu ihrem eigenen Körper aufzubauen.

Offen für FLINTA