Julia Beutling ist eine Berliner Illustratorin, die stilisierte und farbenfrohe Welten voller Tiere und Mischwesen erschafft. Darin erzählt sie immer auch etwas über Menschen und ihre Beziehung zu der belebten Welt um sie herum. Ihre Bilder sind positiv mit einem Hauch Dunkelheit und zeigen sich stets solidarisch mit den nichtmenschlichen Lebewesen.
Die Portraits habe ich alle in der Coronazeit gezeichnet bis auf die farbigen. Sie entstanden spielerisch und spiegeln, so glaube ich auch eine gewisse Leichtigkeit, die ich in dieser Zeit sehr vermisst habe. Auch in der Auswahl ließ ich mich eher treiben. So sind über 50 Zeichnungen entstanden, von denen ich hier einen Teil zeige. Die Bleistiftzeichnungen zeigen eher meine klassische Seite und die farbigen versus modern.
Christa Biedermann, österreichische Performancekünstlerin präsentiert: "Episoden", 1. i-phone-Foto-Trickfilm, ein Kaleidoskop 2014 - 15", 7', mit Ton und etwa 4000 iphone - Fotografien. 1 Frau 1 Kamera unterwegs.
Am Dienstag den 28.07. findet um 19 Uhr in der Begine die Finissage der aktuellen Ausstellung "Ich brauche Feminismus...Aussagen lesbisch lebender Frauen* statt. Dies ist die letzte Möglichkeit die Fotografien von Inga Höfer zu sehen. Mit der Zeit sind sie ein Teil der Begine geworden. Am Dienstag werden wir sie verabschieden. Kommt und erlebt das letzte Mal die tollen, starken Frauen und die Fotografin selbst.
Meine Kunst, meine Malerei entsteht aus dem Bedürfnis des Augenblicks. In Gedanken formuliere ich eine Affirmation und drücke sie in meinem Bild wieder aus. Ich spüre, dass ich gern mehr Magie, Freiheit, Liebe und Wildnis in meinem Leben gerne hätte. Das ist wie Magisches Denken. Mit meiner Kunst erfülle ich meine Bedürfnisse.
Ganz nah, bis Unschärfe eintritt. Von verschiedenen Perspektiven geschaut. Die Verbindung zwischen der Fotografin und der fotografierten Natur ist stark.
Das ist die Natur und meine Beziehung zu ihr. Von Liebe und Sorge geprägt.
Liebe, weil ich mir nur mit der Natur mein Leben weiterhin vorstellen kann.
Sorge, weil ihr Tod auch unseren bedeutet.
Sie ist unsere Quelle, unsere Wurzel.
Ihre Fotografien zeigen eine faszinierende Welt der Tiere in ihrer ganzen Schönheit. Intim, etwas melancholisch aber auch mit Humor. Viele von den gezeigten Augenblicken würden wir höchst wahrscheinlich gar nicht sehen. Dank Jutta wird das Unscheinbare sichtbar. Staunend und schmunzelnd zugleich wundern wir uns, wie wir die Wahrheit nur übersehen konnten.
Miriam Sturm – milistu – Malerin, Musikerin, Skulpturenbauerin. Ihre Bilder mit runden, stark betonten, fließenden Linien sind, wie milistus Musik, weich und rau, melancholisch und kräftig, kühl und herzergreifend warm zugleich. Sie strahlen sanfte Traurigkeit aus, die unser Herz leicht berührt, ohne es zu zerbrechen. Poetisch, fast verträumt mit einem leichten Hauch von Humor.