Ahima Beerlage liest Klassikerinnen feministischer Literatur

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Von der Antike bis heute schreiben Frauen Gedichte.

Lyrik ist eine Form, für die Frauen auch Zeit fanden, wenn sie im Kloster lebten, ihre Familien versorgen mussten oder jenseits einer religiösen Gemeinschaft von der Welt abgeschieden leben mussten.

Lyrik erforderte nicht so viel Material wie ein Roman und sie war die ideale Form, um tiefen Gefühlen Ausdruck zu geben. Deshalb haben gerade Frauen es in dieser Form zu besonderer Meisterinnenschaft gebracht.

In diesem Beitrag findet ihr Gedichte von Karoline von Günderode, Annette von Droste-Hülshoff, Ricarda Huch, Else Lasker-Schüler, Nelly-Sachs, Marie-Luise Kaschnitz, Ilse Aichinger und Ulla Hahn.