Ulrike Gramann liest aus ihrem Roman "Die Sumpfschwimmerin"

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Die Berliner Schriftstellerin Ulrike Gramann liest aus dem 15. Kapitel ihres Romans "Die Sumpfschwimmerin", der bei Marta Press Hamburg erschienen ist. Darin treffen sich Frauen aus Berlin-Hauptstadt der DDR und aus West-Berlin. Sie trainieren Selbstverteidigung und lernen einander kennen.

Inhalt des Romans: Inge Stein, Glückssucherin in den 80er Jahren in Berlin-Hauptstadt der DDR, hält sich nicht mit der Theorie der Liebe auf - sie will politische Praxis. Aber den Staat mit Aktionen nur zu reizen, reicht ihr nicht aus. Sie begegnet Frauen aus West-Berlin: „Dass sie die Straße besetzen konnten, die wir nie besetzt oder besessen hatten, war unwiderstehlich.“ Nähe, Genossinnenschaft, Freundschaft, die eine Grenze unterläuft: Das ist viel. Reicht es aus? Inge kann sich was Besseres vorstellen, als Zwerg im sozialistischen Vorgarten von Westberlin zu sein.

Kommentare

interessantes Buch, sehr schön vorgetragen!

Danke für die schöne Lesung, ja, das 'Buch lohnt sich immer noch zu lesen!

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