Rebellinnen – Frauen verändern die Welt

Die Plakatausstellung wurde vom Team ausstellung-leihen.de konzipiert und erstellt. Dank der Kooperation mit Frauenmärz 2024 können wir die Plakate jetzt auch in der Begine stolz präsentieren.

Die AutorInnen der Ausstellung schreiben über sie:

„Die Ausstellung “Rebellinnen” stellt Frauen verschiedener Epochen aus dem deutschsprachigen Raum vor. Viele von ihnen sind berühmt, einige weniger bekannt. Eines aber vereint sie alle: Ihr Leben und ihre Taten haben unsere Gesellschaft verändert. Ihre Lebenswege ermutigen uns dazu, unseren eigenen Weg zu gehen und unsere Ziele nicht aus den Augen zu verlieren.“

Die Plakate zeigen historische Dokumente, Zitate, Auszüge aus Interviews oder Tagebucheinträgen. Die Illustrationen wurden von verschieden IllustratorInnen mit unterschiedlichen Techniken gefertigt. Durch die Verwendung von unterschiedlichen Stilen und Ausdrucksformen sind die einzelnen Porträts sehr individuell und damit strahlen sie die Kraft jeder abgebildeten Frau stark aus.

Wir sehen hier Werke von Anne Wenkel, Susanne Kuhlendahl, Bianca Schaalburg, Beatrice Davies und Christian Topp. 

Ergänzt wurden die Porträts durch drei Frauen aus Tempelhof-Schöneberg: Jenny Hirsch, Daniela Edle von Raffay und Hatun Sürücü . Die Illustrationen wurden von Marie Geissler gefertigt und die Texte von Sibylle Nägele geschrieben., die heute auch dabei ist

Die Ausstellung Rebellinnen verbindet auf eine harmonische Art und Weise Kunst mit Wissen und damit erschafft sie einen komplexen Raum, in dem die beiden Elemente sich gegenseitig ergänzen und die Wirkung jedes einzelnen verstärken.

Auf jedem Plakat steht der Name seiner Autorin. Daneben findet Ihr auch einen QR Code. Hinter ihm verbergen sich in dem digitalen Ausstellungsbereich weiterführende Informationen, ein ausführliches Porträt sowie Link-Tipps.

Das ist das besondere an diese Ausstellung. Sie ist ein lebendiges Werk, das stetig durch weitere Frauenporträts ergänzt wird. Jede/r von uns kann eigene Vorschläge von weiteren Rebellinnen den AusstellungsautorInnen per E-Mail senden. Damit wächst die Rebellinen – Datenbank stets und wir können mit Erstaunen zusehen, wie viele Frauen gewollt oder ungewollt einfach vergessen wurden und damit auch ihr Anteil an der Gestaltung der Weltgeschichte.

Aufgrund der beschränkten Raumkapazitäten in der Begine mussten wir eine Auswahl treffen und wir haben uns für 13 Frauenporträts entschieden. Welche  das genau sind, könnt Ihr heute selbst entdecken.

Ich lade Euch auch ein, die Internetseite https://www.ausstellung-leihen.de/rebellinnen zu besuchen. Dort findet ihr weitere Materialien, wie Prospekte, Flyer, Bücher sowie weiteres multimediales Zusatzmaterial. Ihr könnt auch Eure Vorschläge von Euch bekannten Rebellinnen auf  eine Tafel in der Begine einbringen.

Auf dem Foto: Ivanka Jagec, Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin | Amt für Weiterbildung und Kultur | Fachbereich Kunst, Kultur, Museen Museen  und Sibylle Nägelle, Autorin von den Texten auf den Plakaten mit Frauen aus Schöneberg.